Diesmal wieder die deutschen Alpen – wir fahren nach Schönau am Königssee. Geplant sind wieder zwei Tage Wandern – dann 3 Tage Rad.
Heiko und ich reisen Montags an (so gegen 14.00 Uhr) und Parken in Hinterschönau am Parkplatz Hammerstiel. Es regnet … also rein in die Bergkleidung, Regensachen drüber und los zum Watzmannhaus. Alles ist gut ausgeschildert und nach etwa 2:30 sind wir da.
Die Blasen an den Fersen melden sich aber schon nach einer Stunde (neue Schuhe !). Also rein ins trockene Watzmannhaus, Schuhe aus, Lager beziehen … Wir bekommen zwei Plätze zugeteilt. Obere Etage des Lagers mit etwa 6 Mann nebeneinander, drunter nochmal 6 Mann – alles voll – trotz des schlechten Wetters. Das Essen geht aber, Bier schmeckt und das Wetter soll sich am nächsten Tage bessern.
Und tatsächlich, es wird trocken, die Wolken ziehen weg, Sonne kommt langsam. Wir ziehen los und erreichen nach 1:30-1:45h das Hocheck. Gipfelbild und wir beginnen mit dem Abstieg (10.00 Uhr.)
Diesmal gehen wir über die Falzalm den Falzsteig zur Kührointhütte. Es wird tatsächlich etwas anstrengend, der weg ist steil, mit Stahlseilen versichert, durch den Regen am Vortag stellenweise noch etwas glatt. Aber wir kommen an und genießen das Mittagessen. Heiko möchte von hier direkt zum Königssee nach St. Bartholomä absteigen (2:30H), dann mit dem Schiff nach Schönau. Nachdem Studium der Karte entscheide ich mich zum Auto zu gehen (2:30) und Heiko am Hafen Schönau abzuholen.
Ja klappt auch alles … ich bin 16.30 Uhr am Auto, fahre zum Königssee und recht zeitnah ( etwa ein leckeres Eis später…) erscheint Heiko am Anleger.
Irgendwie ist er auch froh, dass er nur noch zum Parkplatz gehen muss und nicht noch die 5 Km bergauf zum Parkplatz Hammerstiel.
Auf ins Hotel, Räder auspacken und für den nächsten Tag alles vorbereiten.
Am nächsten Morgen erscheint pünktlich 08.00 Uhr Jens mit seinem MTB-Rad. Ich weiss auch nicht, wie der das macht, aber es passt.
Also aufs Rad und los. Die Wege sind ein bissl verwirrend, aber wir finden den Weg nach oben. Am ersten steilen Anstieg (Untersalzberg) knackt das Rad von Jens verdächtig – warum auch immer. Am Obersalzberg wissen wir dann genau warum – die Hinderradschwinge ist gebrochen(?). Eine Weiterfahrt durchs Gelände ist so nicht möglich. Ich opfere mich ( 🙂 ) und fahre mit Greg vorsichtig die Asphaltstrasse nach unten. Heiko gönnen wir die komplette Tour.
Während Greg mit dem Hotelchef in sechs Radläden wenigstens für den nächsten Tag ein MTB zum ausleihen festmacht, erklimmt Heiko die Königsbachalm …
Am nächsten Tag wollen wir zum Kehlsteinhaus. Wir radeln los, finden irgendwelche Wege – dir Richtung stimmt. Aber es ist ziemlich steil… stellenweise wird geschoben. Als wir irgendwann eine richtige Strasse erreichen, sagt mein innerer Schweinehund, dass ich die Talwärts nutzen sollte – ok.
Heiko und Jens erreichen aber das Kehlsteinhaus, bevor auch sie sich auf den Rückweg zum Hotel machen.
Am nächsten Tag wird etwas leichter geplant … Das Wetter ist drüb, aber noch trocken.
Wir fahren Oberschönau – Ramsau – Saalachsee – Bad Reichenhall – Bayrisch-Gmain – Bischofswiesen – Berchtesgarden – Hotel.
Es bleibt die ganze Zeit fast trocken, der Cappuccino wird genossen – schöne Abschiedsrunde.
Abends werden dann in Oberschönau die berühmten drei Dinge besorgt und wir lassen die Tage in einem schönen Gasthof ausklingen.
Hallo Jungs,
für mich war es wieder ein Fest, mit Euch in die Pedale zu treten.
Das mein Rad bergauf den Geist auf gibt, hätte ich meinen Beinen
nicht zugetraut!
Die relativ kurze Anreise kam mir sehr entgegen, nur sollte Karsten
bei der Wahl seines Schuhwerks etwas sorgfältiger vorgehen, damit er
beim nächsten mal nicht jammern muss wie ein alter Mann!
Heiko, danke für die Organisation!!!
Ich freue mich auf unsere nächste Tour, vielleicht dann auch wieder
Zu viert oder zu fünft!
Kette rechts und Attacke!
Jens
Genau, beinah hätte ich es vergessen – danke Heiko für die Organistation !!
Das ist ja nicht immer so einfach … mangelnde Rückmeldungen , Terminfindung, Streckenauswahl usw.
Aber hat alles super gepasst ! Bloß mit dem Rad etwas zu steil … aber ich soll ja nicht jammern wie ein alter Mann 🙂
Na da habt ihr ja gut Spaß gehabt 😉 …tja, das Material 😉