2024 Alpbachtal

Da haben wir es also wiedermal geschafft. Im Vorfeld galt es einige logistische Probleme zu lösen – Fahrradtransport, Unterkunft, Familie,Termine usw. Aber wo ein Wille ist, wird Heiko das schon organisieren 🙂 . Und irgendwie hat auch Klaus dazu beigetragen. Also Danke…

Zuerst zur Wanderung, diesmal wieder in tratitioneller Besetzung mit Jürgen,Heiko und mir. Wir haben drei Touren zur Auswahl und entscheiden uns für die Gratlspitze, da diese direkt von meiner Ferienwohnung aus gestartet werden kann. Bei besten Wetter (Sonne satt) starten wir und finden auch auf den neuerbauten Wegen (auf keiner Karte) den Weg durch den Wald zum Bischofer Joch. Ab da geht es steil zum Hochstrickl, ein idyllischer Rastplatz mit bester Aussicht. Und man erkennt gut, was noch vor einem liegt – ein schöner Gratweg und der Anstieg zur Gratlspitze. Da angekommen, geniessen wir bei besten Wetter die geniale Panoramaaussicht. Dann Abstieg zur Holzalmhütte – Essen,Trinken und weiter runter zum Brunnerberg. Die Runde hat etwa 7 h gedauert und das merkt man … aber geil war es.

Während Heiko und Jürgen sich nach Hause zum pflegen begeben, fahre ich schnell nach Kufstein auf die Burg zum grandiosen Pixner Project Konzert (ausverkauft) – hat sich gelohnt

Den Sonntag nutzen wir (ich) zum einrollen mit dem Radl. Da passt es gut, dass Nina ein Skispringen in Wörgl hat. Leider haben wir sie knapp verpasst, aber konnten den Wettkampf noch eine Weile verfolgen und wurden vom Schriftführer des Vereins mit einigen interessanten Details versorgt 🙂 Den Rückweg machen wir auf der anderen Seite des Inns, fahren entgegen eines Radrennes und suchen den einfachsten Rückweg nach Reith/Alpachtal. Leider hat das einen Anstieg mit 20 Prozent auf 1 km zur Folge … ich schiebe ein bisschen. Heiko will mich dann noch zum Brunnerberg begleiten, der ist unten sehr,sehr steil und bleibt dann steil … reicht für heute.

Montags ist dann Jens eingetroffen, aber es regnet. Also Ladestation suchen und die Alpbachkarten testen. Es geht mit der Wiedersberger Hornbahn zur Dauerstoa Alm.

Nach einer Stärkung und einer Wetterbesserung gehen wir zur Reither Kogel Bahn und inspizieren schon mal skeptisch den Kerschbaumersattel für den nächsten Tag.

Heiko und Jens starten von ihrer Unterkunft und haben gleich den Brunnerberg vor sich. Da werde ich abgeholt und es geht weiter nach Alpbach. Von da in die Abfahrt nach Reith, kurze Cappuccinopause und Einstieg in die Runde zum Kerschbaumersattel. So geht es die nächsten 8-9 km von 730 hm auf 1111 hm.

Vom Sattel hat man schöne Sicht ins Zillertal und wir fahren nach Bruck an der Ziller. Dann noch am Innradweg bis Brixlegg, die 20 % vom Vortag ersparen wir uns. Ich hole dann noch den Anstieg zum Brunnerberg nach (klappte schon besser)

Der nächste Tag bringt wieder besseres Wetter. Ich hole die zwei ab, es geht nach Kramsach und dann in Richtung Tiefenbachklamm, folgen der Straße Richtung Kaiserklamm bis Pinegg und dann nach Brandenberg. Wir sind beschäftigt mit dem Anstieg, es gibt wohl keine Bilder. Von da die Abfahrt wieder nach Kramsach. Heiko gönnt sich dann noch die „obere Strecke“ bis Mariastein.

Jens und ich fahren den Innradweg bis Wörgl. Da treffen wir zum Mittag beim Italiener Heiko wieder und können gemeinsam den Rückweg antreten. Das wars, abends im Dorfwirt gemeinsames Essen und am nächsten Tag Abreise von Heiko,Jens und meinem Radl. Ich bleibe mit Familie noch einen Tag und sehe tatsächlich oben Schnee durch den Dauerregen, wenn es mal kurz aufzieht.

Fazit: logistische Meisterleistung, keine Verletzung, kein Sturz, keine Panne – geil war es.

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2 Antworten zu 2024 Alpbachtal

  1. Jens Gregor sagt:

    Super 3 Tage Ausflug mit tollen Touren und besserem
    Wetter als vorhergesagt! Danke an Karsten und Heiko
    für die tolle Organisation!
    Also fleissig trainieren, damit wir auch im nächsten Jahr
    die Berge bezwingen können!

    Kette rechts!
    Greg

  2. Luft, Klaus-Peter sagt:

    Top 😉

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